Yoga ist die Fähigkeit, sich ausschließlich auf einen Gegenstand, eine Frage oder einen anderen Inhalt auszurichten

und in dieser Ausrichtung ohne Ablenkung zu verweilen. 

- Patañjali: Yoga Sūtra 1.2 - 

Die Ursprünge des Yoga liegen in Indien und reichen über 2000 Jahre zurück. Seit dieser Zeit hat er sich vielfach gewandelt und war verschiedensten Einflüssen ausgesetzt. Heute steht uns ein reicher Schatz an Traditionen, Erfahrungen und Übungen zur Verfügung. Im Unterricht verbindet sich alte Weisheit mit modernen Ansprüchen und Erkenntnissen. Ohne religiöse Dogmen, transparent und hinterfragbar.

Yoga ist ein ganzheitliches Übungssystem. Körper, Atem und Geist werden gleichermaßen angesprochen und harmonisch in Verbindung gebracht. Um ein „Sich-selbst-Näherkommen“ und die Entwicklung des eigenen Potenzials zu ermöglichen, hilft uns der Yoga aus der Unruhe des Alltags in einen ruhigen und ausgeglichenen Geisteszustand zu kommen.

Darüber hinaus haben Yogaübungen weitere positive Wirkungen:

• Kräftigung der Muskulatur
• Erhaltung bzw. Verbesserung der Beweglichkeit
• Harmonisierung vegetativer Prozesse
• Stressreduktion und Entspannung
• Gesunderhaltung bzw. Anregung der Selbstheilungskräfte
• Steigerung der Ausgeglichenheit, des Wohlbefindens und der Lebensqualität

Nicht zuletzt bietet uns der Yoga einen Handlungsleitfaden für unseren Alltag.

Die drei wichtigsten „Werkzeuge“ des Yoga sind:

1. āsana – die Körperübungen
2. prānāyāma – die Atemübungen
3. samyāma – die Meditation

Im Unterricht werden sie bisweilen ergänzt durch Tönen und Chanten (Mantra-Rezitation), sowie Einblicke in die Yogaphilosophie.

Jeder kann in den Genuss der wohltuenden Wirkungen des Yoga kommen. Es braucht nur etwas Zeit und den Willen zu beginnen.